Im Jahr 2018 gründeten Andy, Aggrey und Jason die Zombo Coffee Partners Ltd mit einer Zukunftsvision, die eine Lösung für die drei Hauptprobleme bieten sollte, mit denen Bauern in der Region Zombo konfrontiert sind: Mangel an Infrastruktur, schlechte Qualität und fehlender Marktzugang. Andy, der Gründer und Designer des Mikro-Station-Modells und von Zombo, glaubte an eine Zukunft, in der Bauern unabhängig sein können. Seitdem arbeitet er daran, dies zu beweisen.

Durch die Bereitstellung eines Kirschpreises, der über dem Marktpreis liegt, und die Zahlung eines Qualitätsbonus können die Bauern zur Kaffee-Preis-Freiheit gelangen. Zusätzlich zur Bereitstellung von technischer und Verarbeitungshilfe kann die Qualität dadurch verbessert und stabilisiert werden. Andy Carltons strategisches System hat in den letzten Jahren den Bauern geholfen, die Qualität und Konsistenz ihres Kaffees zu verbessern. Gemeinsam mit seinem langjährigen Geschäftspartner Aggrey unterstützt er Bauern dabei, wirtschaftliche Akteure zu werden, indem sie die Mikrostationen besitzen und betreiben. Die Lebensgrundlage in dieser vernachlässigten Region der Welt verbessert sich langsam, und die Bauern sehen jetzt eine Zukunft für die Ausbildung ihrer Kinder voraus.

Zombo operiert in einer der ärmsten Regionen des Landes im Westnil, und die Bauern, hauptsächlich Alur Menschen, bauen den größten Teil ihrer eigenen Nahrung an und haben hundert Kaffeepflanzen auf ihren Feldern. Vor Zombo war Kaffee jedoch für die meisten Bauern so etwas wie eine Geldmaschine. Sie mussten noch sehen, welche Verbesserung der Qualität ihnen bieten könnte. Oder, wie es Aggrey ausdrückt: „Die Bauern betrachteten Kaffee früher als etwas, das von ihren Bäumen fiel. Sie sahen Kaffee nur, wenn die Saison kam.“

In den letzten Jahren haben sich die Ergebnisse verbreitet und manifestiert. Zombo hat einen exponentiellen Preisanstieg und solides Wachstum verzeichnet. Aber leider sind sich die großen Exporteure dieser Situation nur allzu bewusst, und als sie hörten, dass Zombo höhere Preise zahlt und die Bauern zu Mitbesitzern ihres Unternehmens macht, beschlossen sie, sie zu überbieten. Was passiert, wenn sie Zombo zur Schließung zwingen? Sie könnten zu ihrer üblichen Praxis zurückkehren, Bauern mit beschämend niedrigen Preisen und ohne Wettbewerb auszunutzen. Unsere Aufgabe und die unserer Partner, die wir Zombo vorgestellt haben, ist es, dies zu verhindern…

Pamitu, geleitet von Tartizo, Gilbert, Ben und Molli, ist eine der ältesten Mikrostationen im Gebiet Zombo. Aus den 1960er Jahren stammend, handelt es sich immer noch um eine traditionell geführte Landwirtschaftsgenossenschaft. Es ist auch eine der ersten Mikrostationen, mit denen Zombo zusammengearbeitet hat.

Mit Anleitung von Andy, der damals für Twin UK arbeitete, und mit finanzieller Unterstützung von Oxfam konstruierten die Mitglieder einen Trockenschuppen und starteten den Betrieb im Jahr 2015. Im Jahr 2021 erzielte der natürliche Kaffee der Pamitu-Frauen eine Wertung von 87 und wurde bei einer Auktion für 5,62 USD pro Pfund verkauft, während der internationale Marktpreis unter 1,50 USD pro Pfund lag. Ihr Kaffee soll bald als biologisch zertifiziert werden.

wir finden unser Deep Purple ist ein wirklich besonderer Kaffee, Intensives Aroma, leicht Teeartiges Mundgefühlmit  angenehmer Frucht und Säure. Wir brühen ihn immer etwas heisser auf als gewöhnlich, denn wir finden, dass steht im ganz gut.

Röstgrad : 2,5/5
Körper : 3/5
Säure : 2,5/5